Montag, 14. Februar 2011

DIESES JAHR...

...könnte es zu einer neuen Zeitrechnung kommen.

Es wird zu einem Ereignis kommen, dass sich über das Jahr hinweg zieht und drei vorläufige Höhepunkte haben wird. Einer ist bereits vergangen. Der nächste folgt am 25.03. und der dritte am 10.05.. Diese drei Ereignisse werden neue Maßstäbe setzen!

Die rede ist natürlich von der Veröffentlichung der neuen Alben von COLD WAR KIDS - MINE IS YOURS, von OKKERVIL RIVER - I AM VERY FAR und (und das ist der Hammer) R A D I O H E A D - KING OF LIMPS!

GO! Go! Go!

Dienstag, 21. Dezember 2010

Warpaint!

Bitte unbedingt anhören:


Also on: http://www.warpaintwarpaint.com/

Samstag, 4. Dezember 2010

Neue Vahr, Advent, Musik und so weiter

Letzten Mittwoch kam zum ersten Mal der Fernsehfilm "Neue Vahr Süd" im Ersten. Dieser Film ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Sven Regner, der auch "Herr Lehmann" und "Der kleine Bruder" geschrieben hat. Herr Lehmann ist dabei zwar chronologisch der letzte Teil, allerdings der erste, der veröffentlicht wurde. Dementsprechend gab es auch den zuerst als Film. Mit dem wunderbaren Christian Ulmen als Frank Lehmann. Dass der nun nicht den zehn Jahre jüngeren Frank in Bremen darstellen konnte, ist klar. Stattdessen trat an diese Stelle Frederick Lau. Das war eien äußerst originelle Besetzung. 
Leider wurden auch die Eltern von Frank ausgetauscht, denn die waren in Leander Hauswalds Verfilmung perfekt, in der Vahr deswegen fehlend. Sehr schade, dass Karl und Freddie - meine eigentlichen Helden - rausgelassen wurden. Jedoch werden die beiden ja pflichtmäßig auftreten, sollte das dritte und beste Buch auch noch verfilmt werden. Ich wäre sehr glücklich!
In diesem zusammenhang komme ich auf die Eels. Mark Oliver Everet (E!) hat in den letzten Jahren ja sehr viel geschrieben. Musik der Eels ist eine Mischung aus Melancholie und Scheiß-Egal-Musik. Wunderbar. Wurde in den Filmen auch benutzt.

Es hat in den letzten Tagen sehr viel und doll geschneit, ich hoffe, das ändert sich noch. Im Moment jedoch scheint die Sonne und das ist wunderschön. Als ich neulich aus dem Kino kam und den Schnee und die Lichter des Advents gesehen habe, hab ich einen kurzen Moment lang wieder an das gute in der Welt geglaubt.

Ja, im Kino war ich auch mal wieder. Man geht viel zu selten ins Kino, mal ehrlich! Aber es ist auch schweineteuer. 8 Euro für einen Film und das auf den billigen Plätzen? Alter... 

Ich war übrigens in Harry Potter 7.1. War ganz niedlich. War auch ab und an zu Tränen gerührt. Besonders als Dobby starb. Jedoch musste ich dann lachen, als Luna irgendwas gesagt hat - ich muss immer lachen, wenn Luna was sagt. Sorry, ich kann sie nicht ernst nehmen. 

Irgendwie freue ich mich schon auch auf Weihnachten.

Nächste Woche (11.12.) werde ich erstmal zu Turbostaat ins Kassablanca in Jena gehen. Freue mich schon sehr. Turbostaat ist die Band, die ich mit Abstand am häufigsten in meinem Leben bisher live gesehen habe. Ehrlich zugeben muss ich, dass die Show bei Bonaparte im November das größte Ding aller Zeiten war, aber Turbostaat ist auch Sahne. Besonders, weil man sich mal so richtig austoben kann. Ich finde Turbostaat übrigens höchst intellektuell. Glauben mir viele leider nicht. Die Band schafft es aber mit viel Feingefühl Dinge zu sagen, die ich auch gerne ausdrücken würde.

Ich bin raus. Shalom.

"Jetzt ist Schluß", rief Frank, dem der Hauptfeld langsam gehörig auf die Nerven ging. "Sie sind überhaupt nicht da."

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Manchmal kann man nicht sein.

Manchmal fällt es mir schwer über den nächsten Tag nachzudenken. Ich lege Wert darauf nur soweit in die Zukunft zu blicken wie eben nötig.
Dass das Ding hier ein wenig eingeschlafen war, ist wohl nicht zu ändern - Leben in der Gegenwart! Aber ich habs nicht vergessen.
Eben am Fenster gestanden. Der Mond scheint heute so faszinierend hell, dass man die ganze Nacht dafür aufbringen möchte, ihn zu betrachten. Es ist verdammt still in diesem Kuhdorf. Das ist wohl auch ganz schön so. Der Wind erzählt Geschichten vom Winter. Vom Frost. Von der Kälte. Ich will das nicht. Aber es gibt Dinge, die kann man nicht beeinflussen. Die Tage werde kürzer - sehr kurz...
Bis vor zwei Tagen war ich noch in Berlin. Ich weiß auch nicht so richtig, ob ich dahin ziehen möchte, oder lieber in eine andere Stadt. Eigentlich will ich nur dorthin. Gelebte Meinungs- und Religionsfreiheit, Konsumgesellschaft, Mate und Kunst. Das ist das Leben, dachte ich.
Ich möchte noch meinen Tribut an Max Dax aussprechen, der ab jetzt wohl nicht mehr Chef-Redakteur meines liebstens Pop-Kultur-Indie-Kunst-Magazines, der Spex, ist. ich habe seinen Blog und seine Beiträge immer äußerst gern gelesen.
Morgen Abend Schlübber Schiss im Mon Ami (mit Anti-Irgendwas von der Regierung-Demo - ich weiß worum es geht, bin mir aber nicht sicher, ob das so schlimm ist). Sicherlich ist arbeitslos sein scheiße und ich wünsche es niemandem. Aber Leute, die sich weigern zu arbeiten, und nur über den bösen bösen Staat meckern, die ... ihr wisst, was ich meine. Nicht der Staat ist das Problem, sondern das System und damit eigentlich der Mensch!
Sollte man in Berlin eigentlich für Künast oder für Wowi sein?
Ein schönes Zitat: "Auf die Frage, ob ich heterosexuell oder doch eher homosexuell sei, antworte ich stets: Ja, ich bin sexuell!".
Nun fein. Zeit zu schlafen. Herz & Shalom.

Interpol - sehr interessant

Samstag, 14. August 2010

Mein erstes Wort war "Yoh!"

Ich hatte ihn schon aufgegeben. Oder ihn noch nie leiden können. Die  Rede ist von deutschem Rap. 
Ich mein jetzt nicht deutschen Hip-Hop, so Fanta 4 und Fettes Brot, die sind sowieso ziemlich cool. 

Nein, was ich meine ist deutscher Rap. Sido, Bushido, Fler und die alle. Fand ich schon immer unsympathisch. Da waren sogar die amerikanischen Rapper Helden dagegen. Aber die waren dem Untergang geweiht, als 50 Cent sich entschied, mehr zu spielen als zu rappen. Und Slim Shady ist auch nicht mehr, was er mal war. 

Es war sehr offensichtlich: Der Rap steht dem Ende nahe. Doch jetzt kommt einer wieder, der war schon oft da. Was er macht ist moderner Rap, nicht wirklich Hip-Hop, sondern Rap. Nachdem schon Dende n neues Album gebracht hat, kommt er jetzt wieder mit "Zum Glück in die Zukunft". Als Marsimoto hab ich ihn kennengelernt. Bekannt wurde er als Marteria. Und er steht für eine neue Ära des Rap in deutscher Sprache. 

Also, bis der Endboss kommt: Auch mal erfrischend. 

Ansonsten gitb es ja mal wieder genug neue Musik, die ebenfals empfehlenswert ist:  Wir sind Helden, Philip Selway (Radiohead), Klaxons, Eels, Dark Night of the Soul, Arcade Fire, Interpol...

Shalom

Sonntag, 25. Juli 2010

Sommerloch überwunden

So! Heute ist es vorbei mti der Faulenzerei. knappe 5 1/2 Wochen Ferien liegen hinter mir. Und wow, ich habe nichts ernsthaftes getan. 

Ein kurzer Abriss: nichts tun, Fahrrad fahren, TdF schauen, dann 4 Tage Prag (Sehr empfehlenswert, aber nicht annähernd so billig, wie man glaubt. Ich kann nur das Chapeau Rouge empfehlen!), faulenzen, rumfahren, aufpassen auf Nichten und jetzt steh ich hier. 

Heute werde ich endlich anfangen zu arbeiten. Heute mach ich ernst.

Ist schonmal jemanden aufgefallen, dass man immer mehr Musik möchte, verschiedenes hören will und auch kaufen will. Und wenn man es dann hat, will man sowieso was anderes. Schlimm. 

Glücklich bin ich über "The Dark Night of the Soul" von meinem Lieblingsproduzenten Danger Mouse, was schon auch eine tragische Geschichte in sich trägt. 

Ein Song daraus, den ich niemanden vorenthalten würde: 


Also, Peace und Shalom!

Sonntag, 27. Juni 2010

Unwort des Jahres ist schon geklärt!

Das Unwort des Jahres 2010 kann eigentlich nur eines sein: Sommermärchen.

Das ist nun doch irgendwie seltsam. Ich finde das ziemlich doof, die Medien sagen das hier ständig und dabei ist das voll Quatsch. (Irgendeine Mannschaft muss ja gewinnen) Die Auswahl des DFB spielt an sich ja gar nicht schlecht. Aber Sommermärchen? Das doch blödsinn. Wenn sie gewinnen, wäre das eben so - aber das wäre dann halt einfach so und kein "Sommermärchen".

Zweites Wort auf der Liste kann dann natürlich nur der  Inbegriff der deutschsprachigen, proletarischen Idiotie sein: "Schland".

P.S.: Sommermärchen ist auch noch falsch, weil die WM im Winter stattfindet.

Also bleib ich dabei: "Klappe, Schland".